Digitalisierung von Zustandsberichten und Service-Engineering im E-Handwerk

DigiZuSe

Digitalisierung von Zustandsberichten und Service-Engineering im E-Handwerk

Die Ausgangslage

Im Rahmen der Initiative Handwerk 2025 geht es in unserem Forschungsprojekt DigiZuSe um die Auswertung von E-Checks hinsichtlich des Potenzials, das in den Berichten steckt. Der E-Check wird verwendet, um Probleme in elektrischen Anlagen, Maschinen oder ortsveränderlichen Geräten zu erkennen. Die Ergebnisse sind neben Elektrounternehmen auch für Versicherungen, Staat und Hersteller von Interesse.

Start

01.12.2019

Laufzeit

13 Monate

Branche

Elektrohandwerk (Anwender); KI/BIA (Anbieter)

Das Ziel

Das Ziel des Projekts ist der Aufbau einer Plattform zur Auswertung von E-Check-Berichten. Darauf basierend wird untersucht, welche Auswirkungen diese Plattform auf Geschäftsmodelle hat.

Herausforderungen

Unser Ansatz

Konzeption und prototypische Umsetzung einer Plattform zur Datensammlung und -analyse
Auf Basis aktueller wissenschaftlicher Methoden und Empfehlungen werden unter anderem ein Datenmodell auf Basis von Data Vault 2.0, ein Konzept zur Sicherstellung der Vertrauenswürdigkeit sowie ein Vorschlag für die zukünftige Datenerfassung und -übertragung erarbeitet
Analyse von Echtdaten aus E-Check-Berichten verschiedener Handwerksunternehmen mit Verfahren des maschinellen Lernens (KI)
Gemeinsam mit den Projektpartnern werden die vorhandenen Prüfdaten digitalisiert und analysiert. Dabei kommen KI-Verfahren wie Neuronale Netze oder Support Vektor Maschinen zum Einsatz. Die Ergebnisse werden auf Konferenzen und in Workshops vorgestellt
Identifiktion von potentiellen Partnern aus verschiedenen Branchen, denen die Daten einen Mehrwert liefern und darauf basierende Geschäftsmodelländerungen
In drei Workshops mit Branchenvertretern werden erst die möglichen Stakeholder identifiziert, dann der Datenaustausch zwischen diesen Stakeholdern untersucht und zuletzt die Auswirkungen auf deren jeweilige Geschäftsmodelle diskutiert

Weitere Eckdaten des Projekts

  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
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  • „Wir müssen auf Basis fundierter Informationen mehr über typische Fehlerkonstellationen erfahren, um beispielsweise Prüffristen und Prüfschwerpunkte entsprechend des Risikos setzen zu können. Dies kommt den Kunden zu Gute, indem wir sie mit situativ passenden Angeboten versorgen, die eine hohe Sicherheit bei geringerem Aufwand gewährleisten.“
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Ihr Ansprechpartner

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Dr. Jens Lachenmaier