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Das FSTI stellt sich vor – Simon Hiller

Das FSTI stellt sich vor – Simon Hiller

Anlässlich des vierjährigen Bestehens des Ferdinand-Steinbeis-Instituts möchten wir Ihnen unser 30-köpfiges Team näher vorstellen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten dazu jede Woche vier Fragen. Diese Woche ist Simon Hiller an der Reihe.

Wie bist Du zum FSTI gekommen?
Nach meinem Bachelorstudium im Bereich Medizintechnik habe ich mir lange überlegt, was ich weiter machen möchte und ich welche Richtung mein Masterstudium gehen könnte. Zu dieser Zeit war ich als HiWi am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Uni Stuttgart für die 3D-Drucker verantwortlich. Im Sommer 2015 fragte mich Prof. Lasi, der inzwischen die Leitung des FSTI übernommen hatte, ob ich im Zuge eines Masterstudiums an der Steinbeis-Hochschule berufsbegleitend den Forschungsbereich Additive Manufacturing (AM) am FSTI mit aufbauen wolle.

Was verstehst Du unter Digitalisierung?
Realität bildet sich in Virtualität ab und die Virtualität steuert die Realität. Was mich daran begeistert ist, dass dies auf so viele unterschiedliche Bereiche zutrifft, ob bei Additive Manufacturing, im Handwerk, in der Industrie oder in gesellschaftlichen Organisationen wie beispielsweise Kirchen.

Woran arbeitest du derzeit am FSTI?
Neben meiner Forschung und Promotion zum Thema Wertschöpfung im Bereich Additive Manufacturing arbeite ich an einigen Projekten außerhalb von AM.

    • Geschäftsmodelle im Handwerk: Die Veränderungen der Digitalisierung sind auch für das Handwerk eine große Chance. Welche Veränderungen das für Geschäftsmodellinnovationen bedeutet und welchen Einfluss Wertschöpfungsnetzwerke haben, untersuchen wir im Projekt TREND.
    • #techourfuture: Auch die gesellschaftlichen Veränderungen durch neue Technologien sind nicht zu vernachlässigen. Im Projekt #techourfuture Medizin bin ich für die inhaltliche Konzeption unserer zweiten Veranstaltung „Zukunft Gesundheit – Medizin, Mensch, Technologie“ verantwortlich.
    • Micro Testbeds: Nachdem ich mit den Kollegen die Micro Testbed-Methode entwickelt habe, betreue ich inzwischen aus wissenschaftlicher Seite mein fünftes Micro Testbed, aktuell zum Thema Smart Living.

Was würdest Du gerne erfinden, wenn du alle dazu nötigen Möglichkeiten hättest?
Da ich Superhelden-Fan bin, begeistern mich die Gadgets von Batman und Iron Man, diese würde ich gerne erfinden.